Jahresrückblick: Mit neuer Organisationsstruktur gestärkt in die Zukunft

2017 war für PFEIFER eines der ereignisreichsten Jahre in jüngster Zeit. Es gab zahlreiche Neuerungen innerhalb der Firmengruppe – sowohl am Stammsitz in Memmingen als auch in den mehr als 30 operativen Tochtergesellschaften weltweit. Die größte Veränderung war dabei die Einführung einer neuen Geschäftsfeldorganisation.

Neuorganisation in vier Geschäftsfelder

Um die Stärken der PFEIFER-Gruppe künftig noch besser zu bündeln, organisiert sich das Unternehmen derzeit um. In diesem Rahmen hat die Traditionsfirma bereits seine acht Geschäftsbereiche unter Berücksichtigung gemeinsamer Märkte, Kunden und Geschäftsprozesse in diesem Jahr zu vier selbstständig führbaren Organisationseinheiten zusammengefasst.

„Die PFEIFER-Gruppe ist in den vergangenen Jahren international stark gewachsen und hat eine Größe erreicht, die eine neue, zukunftsfähige Organisationsstruktur erforderlich macht. Mit unserer geschäftsfeldorientierten Neuausrichtung in vier operative Einheiten stellen wir uns dieser Herausforderung“, erklärt Gerhard Pfeifer, geschäftsführender Gesellschafter der PFEIFER-Gruppe.

Steigerung des Umsatzes

Insgesamt konnte die PFEIFER-Gruppe ihren Umsatz im Jahr 2017 auf knapp 260 Millionen Euro deutlich steigern. So verzeichnete beispielsweise der Geschäftsbereich Bautechnik im Inland wie auch in vielen Auslandsmärkten eine sehr gute Geschäftsentwicklung, die durch den Aufwärtstrend der Baukonjunktur unterstützt wurde. Nach mehreren Unternehmensakquisitionen in den USA, China und Österreich konnte der PFEIFER-Geschäftsbereich Seilbau erste Projekte als vollintegrierter Komplettanbieter in der Leichtbau-Branche abschließen. Beispiele sind die Dacherneuerung der Mercedes-Benz Arena in Stuttgart und die Instandsetzung des Membrandaches des Aquatic Centers in Kuala Lumpur. In der Seil- und Hebetechnik konnte PFEIFER trotz schwieriger Rahmenbedingungen zusätzliche Erstausrüstungsaufträge bei Kranherstellern gewinnen. Auch das Aftersales-Geschäft hat sich sehr erfreulich entwickelt. Positiv wirkte sich ebenfalls aus, dass in China derzeit wieder mehr Krane gebaut werden.

Lokale Präsenz in wichtigen Exportmärkten

Angesprochen auf die Entwicklung im internationalen Markt sagt der Firmenchef: „In unseren wichtigsten Exportmärkten setzen wir künftig weiterhin auf lokale Strukturen, um die Nachfrage vor Ort optimal zu bedienen. So haben wir 2017 unter anderem in China zwei neue Standorte bezogen und in den USA ein neues Konfektionierungs-Center eröffnet.“

Zukunftsprojekt Digitalisierung

Auch die Digitalisierung wird PFEIFER in den kommenden Jahren weiterhin beschäftigen. „Wir sind gefordert, die Bedeutung digitaler Werkzeuge optimal zu verstehen und diese für uns und unsere Kunden nutzbar zu machen. Ein Beispiel dafür sind unsere Teleskop-Coilzangen. Sie sind inzwischen in der Lage, sich mittels intelligenter Sensoren mit ihrer Umwelt zu vernetzen und Daten auf anschauliche Weise in einer App zu übermitteln“, sagt Gerhard Pfeifer.

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